
Am 30.11.2016 schaltet die Sparda Bank München das bisher eingesetzte iTAN-Verfahren ab. Das muss leider sein, iTAN gilt seit 2009 (!) nicht mehr als sicher. Als Kunde muss man sich daher entscheiden: Entweder man greift auf analoge Verfahren wie Überweisungsträger zurück (geht angeblich noch, habe ich vor vielen Jahren zuletzt gemacht). Oder man verwendet statt den auf Papier gedruckten iTANs digitale Handy-Apps oder das chipTAN-Verfahren.
Sicheres Smartphone-Banking trotz SS7 und LTE-Chips?
Die mit einem Smartphone verbundenen Möglichkeiten “SpardaSecureApp” und “mobileTAN” sind gut und einfach – allerdings aus meiner Sicht lange nicht so sicher wie das chipTAN-Verfahren. Das liegt an ganz grundsätzlichen Schwächen z B. der Mobilfunknetze (Stichwort SS7) und von Endgeräten wie Android (900 Millionen Android-Geräte gefährdet). Letztlich ist es eine Haftungsfrage (wie kulant wird die Sparda bei Problemen sein?) und eine persönliche Einschätzung des Risikos und des Nutzens.
Sparda Bank chipTAN-Verfahren
Daher habe ich mich an das chipTAN-Verfahren herangewagt und zeige hier wie es funktioniert: Lesen Sie weiter…