
Die ersten fünf Fundstücke sind aus Graz, der Landeshauptstadt der Steiermark. Dort leben rund 300.000 Einwohner – von München ist Graz per Direktzug in etwa 6 Stunden zu erreichen. Die Reise lohnt sich – Graz hat viel Historisches wie Modernes zu bieten. Der Graz-Fundstück-Auftakt dreht sich um bitcoins und einer facebook-Gebrauchttextilienidee.
bitcoins
Gleich neben der Mur, dem Fluß durch Graz, und der MariaHilf-Kirche ist ei bitcoin-Laden. Also kein virtueller Shop, sondern ein echter Laden. “Bringing Bitcoin to the people” ist das Motto der dahinter stehenden, in “Österreich führenden” Bitcoin-Agentur Coinfinity GmbH. Die Firma stellte bitcoin-Automaten in Graz und Wien auf (der bitcoin-Automat an der LMU ist aktuell nicht mehr in Betrieb). Wobei: Im “Projekt bitcoins” ist aktuell grundsätzliche Dynamik: Mit “bitcoins XT” tritt ein neues bitcoin-artiges System auf den Marktplatz – es ist offen wie sich das auswirkt.
facebook-Gebrauchttextilienidee
Gibts Du manchmal ältere, aber noch gut erhaltene Kleidungsstücke an passenden Abgabestellen ab? Oft bedanken sich die Mitarbeiter dort und das wars. In Graz verbindet das “Projekt Offline: Beschäftigungsprojekt für suchtkranke Menschen” off- und online. Denn der Textil-Abgeber wird aufgefordert, eine Geschichte zu seinem Textil mitzugeben. Das wird bei facebook veröffentlicht und abgestimmt. Zum Beispiel:
“Stück mit Geschichte! Wunderschönes Kleid aus Asien, hat schon unter dem Sternenhimmel in Tokyo getanzt, Kebap gegessen in Istanbul und Grachtenfahrt in Stockholm gemacht. Gibst du ihm eine 2. Chance?”